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Portfolio Manager Update

Ethna-DEFENSIV

Das wichtigste auf einen Blick

  • Die Renditen befinden sich nahe dem Höhepunkt des aktuellen Zinserhöhungszyklus.
  • Die Portfolioduration wurde durch Schließen von Short-Positionen und Aufbau von Long-Positionen in Futures auf Staatsanleihen auf 4 gesteigert.
  • Weitere Zukäufe von länger laufenden Anleihen zu attraktiven Preisen sind geplant.

31.05.24 - Im Mai sind die Renditen entlang der gesamten Kurve sowohl in den USA als auch in Europa gestiegen. Nach dem Tiefstand in der Monatsmitte bei 4,3 % für amerikanische und 2,4 % für deutsche Renditen auf 10-jährige Staatsanleihen sind Inflationssorgen wieder aufgeflammt und haben die Renditen nach oben getrieben. Am Monatsende haben wir jedoch Anzeichen einer wirtschaftlichen Verlangsamung in den USA gesehen, die die gestiegenen Renditen relativiert haben: Die BIP-Wachstumsrate im ersten Quartal 2024 lag überraschend niedrig bei 1,3 % gegenüber 3,4 % im Vorquartal und das reale Wachstum der Konsumentenausgaben für Mai lag im Minus. In Europa waren unter den wichtigsten Gründen für die steigenden Renditen weitere Anzeichen eines sich verbessernden Geschäftsklimas, nicht zuletzt aufgrund der Erwartungen baldiger Zinssenkungen seitens der EZB.

Wie im vorherigen Monatsbericht erläutert, halten wir die sukzessive Durationssteigerung im Portfolio für richtig. Sowohl die Fed als auch die EZB haben durch verschiedene Mitglieder angedeutet, dass der Zinsgipfel erreicht wurde und die nächsten Entscheidungen Zinssenkungen sein werden. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Renditen sich nahe dem Höhepunkt des aktuellen Zinserhöhungszyklus befinden.

Vor diesem Hintergrund schlossen wir im Monatsverlauf alle Short-Positionen in Futures auf deutsche und amerikanische Staatsanleihen und bauten Schritt für Schritt eine Long-Position in Futures auf länger laufende amerikanische Staatsanleihen auf. Zum Monatsultimo machte diese Position 16,5 % aus, durch welche wir die Portfolioduration auf 4 erhöhten. Grundsätzlich verfolgen wir aktuell eine Barbell-Strategie: Anleihe-Positionen sind am kurzen und Futures-Positionen am langen Ende der Renditekurve konzentriert. Dadurch profitieren wir von hohen Kupons bei Bonds mit Laufzeiten bis zu 2 Jahren und setzen auf Kursgewinne am langen Ende.

Mit Blick auf die Zukunft beobachten wir die Märkte sehr genau und gehen Positionen ein, die unseren Kunden ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis bieten. Die Nachfrage nach Unternehmensanleihen ist aktuell immens und drückt die Risikoaufschläge nach unten, daher kommt es relativ selten zu attraktiven Bewertungen. Wir sind jedoch weiterhin bemüht, uns bei jeder Marktschwäche hochwertige, länger laufende Bonds zu attraktiven Preisen zu sichern.

Fondspositionierung

Grafik 1: Portfoliostruktur* des Ethna-DEFENSIV

Grafik 2: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DEFENSIV nach Währung

Grafik 3: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DEFENSIV nach Herkunft

Grafik 4: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DEFENSIV nach Emittenten-Branche

Ethna-AKTIV

Das wichtigste auf einen Blick

  • Das Portfolio ist weiterhin auf ein Umfeld mit moderatem Wachstum, rückläufiger, aber hartnäckiger Inflation und tendenziell steigenden Börsennotierungen ausgerichtet.
  • Die Aktienquote wurde aus taktischen Gründen auf 20 % reduziert und ist ausschließlich in US-Large Caps investiert.
  • Das Anleihenportfolio zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus und wird aktuell in längere Laufzeiten umgeschichtet. Die Modifizierte Duration des Portfolios von 3,1 wurde über das Durationsoverlay auf 5,4 angehoben. Im Vormonat lagen diese Werte noch bei 2,2 und 1,3.
  • Die 10 %-Position im Japanischen Yen wurde aufgelöst, das Portfolio hat weiterhin 25 % US-Dollar Exposure.

31.05.24 - Im Gegensatz zum April war der Mai von einer Risk-On-Stimmung gekennzeichnet, die die zwischenzeitliche Konsolidierung der Aktienmärkte im Vormonat wie erwartet genau als solche bestätigte. Ohne größere Notenbanksitzungen wurden die Märkte von der auslaufenden Berichtssaison und einem bunten Strauß an Makrozahlen angetrieben. Die makroökonomischen Zahlen zeichneten ein gemischtes Bild. Während sich die Wachstumsaussichten für die USA leicht abgeschwächt haben, überzeugte der globale Einkaufsmanagerindex mit seinem sechsten Anstieg in Folge. Damit bleibt das Soft-Landing-Narrativ, welches sogar eine Wachstumsüberraschung beinhalten kann, weiterhin aktuell. In der Summe überraschte die Berichtssaison positiv. Krönender Abschluss waren natürlich die überaus guten Zahlen von NVIDIA, die den aktuellen Investitions-Hype um das Thema Künstliche Intelligenz einmal mehr bestätigten. Grundsätzlich vermissen wir in der aktuellen Aufwärtsbewegung der Indizes jedoch die Markbreite. Trotz der Tatsache, dass der S&P500 wie viele andere Aktienindizes auch nahe seines Allzeithochs notiert, sind weniger als 40 % der Indexwerte über ihrem eigenen 50-Tage-Durchschnitt.  Das bedeutet, dass der Markt derzeit nur von einer kleinen Menge an Titeln angetrieben wird. Das ist grundsätzlich kein KO-Kriterium, stellt aber ein kritisches Umfeld dar, das anfällig für Korrekturen zu sein scheint. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass jedwede Zinsbewegung umso mehr auf ihre Tauglichkeit als Kurstreiber geprüft wird. Zur Monatsmitte sorgten schwächere Wirtschaftszahlen für tendenziell tiefere Zinsen. Die Reaktion: Aktien hoch. Das Monatsende wiederum war durch steigende Zinsen gekennzeichnet. Die Reaktion: Aktien runter. Die Notenbanken indes halten sich vornehm zurück, dämpfen aber die Zinssenkungsfantasien aufgrund der auskömmlichen Wachstumsprognosen und der Teuerungsraten, die weiterhin außerhalb ihrer Komfortzone liegen.

Was die Anleihenseite des Portfolios betrifft, so ist die Schlussfolgerung klar: Das Zinshoch ist erreicht oder zumindest nahe. Renditen, wie sie Anleihenanleger seit über 15 Jahren nicht mehr gesehen haben, gilt es jetzt einzuloggen. Entsprechend schichten wir weiter von kurzlaufenden in länger laufende Anleihen um. Weil dies nicht über Nacht geschehen kann, haben wir die Modifizierte Duration des Portfolios inzwischen über Derivate auf knapp über 5 angehoben. Aufgrund der Untergewichtung der markttreibenden Technologiewerte zu Monatsbeginn bleibt die Kontribution des Aktienportfolios im Mai hinter den Erwartungen zurück. Die im Vormonat richtigerweise auf 35 % angehobenen Aktienquote wurde im Monatsverlauf aufgrund unserer taktisch motivierten kritischen Haltung wieder auf 20 % reduziert. Von der Yen-Position haben wir uns getrennt. Trotz der Interventionen der Bank of Japan neigt der Yen entgegen unserer ursprünglichen These weiter zur Schwäche. Da es sich um eine Position mit einem nicht unerheblichen negativen Carry handelt, haben wir diese Verlustposition konsequent geschlossen.

Mit Blick auf die Zukunft sehen wir den Ethna-AKTIV gut gerüstet, um von den aktuellen Chancen zu profitieren, auch wenn dies aufgrund der nach wie vor recht unklaren makroökonomischen Lage keine Einbahnstraße sein wird.

Fondspositionierung

Grafik 5: Portfoliostruktur* des Ethna-AKTIV

Grafik 6: Portfoliozusammensetzung des Ethna-AKTIV nach Währung

Grafik 7: Portfoliozusammensetzung des Ethna-AKTIV nach Herkunft

Grafik 8: Portfoliozusammensetzung des Ethna-AKTIV nach Emittenten-Branche

Ethna-DYNAMISCH

Das wichtigste auf einen Blick

  • In der zweiten Monatshälfte hat sich der breite Markt eine Verschnaufpause gegönnt.
  • Wir bleiben weiterhin konstruktiv und halten an der Nettoaktienquote von rund 75 % fest.
  • Innerhalb des Aktienportfolios haben wir eine Reihe von Anpassungen vorgenommen.

31.05.24 - Im Mai hat sich die Volatilität des Vormonats fortgesetzt. Während die gängigen Indizes tendenziell von den Schwergewichten hochgehalten wurden, war der Rückgang bei kleiner kapitalisierten Werten ausgeprägter. Wir werten diesen Rücksetzer als Verschnaufpause von der seit Ende Oktober andauernden Rallye. Insgesamt bleiben wir konstruktiv. Die ökonomischen Frühindikatoren verbessern sich, die Fundamentalentwicklung auf Unternehmensseite zieht an, die Bewertungen sind in Ordnung und das Sentiment lässt keine Überhitzung erkennen. Angesichts dieser Markteinschätzung halten wir die Nettoaktienquote des Ethna-DYNAMISCH unverändert bei rund 75 %. Auf der Selektionsseite gab es hingegen mehrere Veränderungen.

Unser Selektionsfokus liegt auf Qualitätsunternehmen mit strukturellem Wachstum. Um den Überblick im riesigen Aktienuniversum zu wahren, führen und pflegen wir eine kuratierte Beobachtungsliste. Sie umfasst aktuell rund 200 Unternehmen, die gewisse Qualitätsmerkmale erfüllen und deren Entwicklung wir näher verfolgen. Dabei offenbaren sich immer mal wieder Divergenzen zwischen dem Fundamentalbild und der Kursentwicklung, die für uns Anlass sind, genauer hinzuschauen. Zuletzt rückte dabei ein alter Bekannter – Reckitt Benckiser – in den Fokus. 2020 hatten wir den britischen Hersteller von Reinigungs- und Haushaltsprodukten nach einer guten Entwicklung als Nutznießer der COVID-19-Pandemie verkauft. Tatsächlich konnte man mit der Aktie seitdem keinen Boden gutmachen. Verschärft wurde der Abwärtstrend Anfang 2024 durch einen US-Gerichtsprozess rund um die Säuglingsnahrung von Reckitt und die Unsicherheit um etwaige finanzielle Belastungen. Wir halten die Kursreaktionen für deutlich überzogen und das Chance-Risiko-Profil angesichts der niedrigen Bewertung für sehr attraktiv. Bereits Ende April sind wir wieder eingestiegen.

Eine für den Ethna-DYNAMISCH eher unkonventionelle Position sind wir Anfang Mai mit Volkswagen eingegangen. Unkonventionell deshalb, weil sich der Autobauer nicht als Qualitätstitel qualifiziert, auf die wir üblicherweise setzen. Auf unserer Beobachtungsliste befindet sich Volkswagen jedenfalls nicht. Allerdings ist das Chance-Risiko-Profil angesichts des gegenwärtig depressiven Sentiments, das sich in einer rekordniedrigen Bewertung widerspiegelt, so attraktiv, dass nur marginale Verbesserungen zu einer Neubewertung führen könnten. Die Weichen dazu sind jedenfalls gestellt. Zahlreiche Modelleinführungen in diesem Jahr sowie die jüngste Kalibrierung der China-Strategie könnten mit einem wirtschaftlichen Aufschwung in Europa und China zusammenfallen. Die Gewinnrevisionen haben sich zuletzt bereits positiv entwickelt. Gepaart mit einer Dividendenrendite von rund 8 % zum Einstandskurs haben wir die Vorzugsaktie von Volkswagen Anfang Mai zu einer taktischen TOP5-Position ausgebaut. Sobald sich das von uns erwartete Kurspotenzial eingestellt hat, werden wir die Position wieder auflösen.

Anders verhält es sich bei unserer neuen Position im US-Cybersecurity-Unternehmen Fortinet. Hier ist unser Einstieg von längerfristiger Natur, vorausgesetzt unsere Investmentthese ändert sich nicht maßgeblich. Immer neue Bedrohungsszenarien geben dem Sektor seit Jahren massiven Rückenwind. Als großer Plattformanbieter profitiert Fortinet zusätzlich von der Konsolidierung des fragmentierten Marktes. Wir beobachten den Sektor bereits seit Langem. Einige Titel befinden sich auf unserer Beobachtungsliste. Bis dato sind wir allerdings vor den Bewertungen zurückgescheut. Glücklicherweise ist der Markt mitunter doch sehr kurzsichtig und reagiert bei kleinstem Missfallen empfindlich. Gut für uns. Die Kursschwäche nach den Quartalszahlen haben wir Anfang Mai zum Einstieg genutzt.

Darüber hinaus haben wir aus Top-Down-Perspektive beschlossen, eine Positionierung in Höhe von rund 3 % im Ölsektor aufzubauen, um das Portfolio weiter zu diversifizieren. Auf Selektionsebene haben wir die zwei Neupositionen SLB und TotalEnergies Mitte Mai ins Portfolio aufgenommen. Das US-Unternehmen SLB, vormals Schlumberger, ist der größte Ölfelddienstleister der Welt und Innovationsführer in zahlreichen Endmärkten. Besonders attraktiv ist der margenstarke digitale Geschäftsbereich von SLB, der unter anderem eine Projektmanagementplattform für Bohrprojekte beinhaltet und als Wachstumstreiber die Gesamtprofitabilität des Konzerns in den nächsten Jahren anheben sollte. TotalEnergies hingegen ist als integriertes Öl- und Gasunternehmen direkter von der Preisentwicklung fossiler Energieträger abhängig. Allerdings hat sich TotalEnergies mit substanziellen Kapazitäten in erneuerbaren Energieprojekten bereits deutlich diversifiziert und zählt unter ESG-Aspekten klar zu den Branchenführern.

Diesen fünf Neupositionen stehen fünf Desinvestitionen gegenüber: Morningstar, Middleby, Dynatrace, Planet Fitness und Coloplast. Wir stufen diese Unternehmen weiterhin als Qualitätstitel mit strukturellem Wachstum ein, sehen allerdings andernorts attraktivere Opportunitäten. Diese Titel wandern demnach zurück auf unsere Beobachtungsliste. Ein Wiedersehen – wie bei Reckitt Benckiser – kann es geben, sobald sich das Chance-Risiko-Profil wieder verbessert.

Wir bleiben qualitätsfokussiert zu einem angemessenen Preis (Reckitt Benckiser, Fortinet), flexibel (Volkswagen) und breit aufgestellt (SLB, TotalEnergies), um unseren Anlegern weiterhin einen risikokontrollierten Zugang zu den Aktienmärkten zu bieten.

Fondspositionierung

Grafik 9: Portfoliostruktur* des Ethna-DYNAMISCH

Grafik 10: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DYNAMISCH nach Währung

Grafik 11: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DYNAMISCH nach Herkunft

Grafik 12: Portfoliozusammensetzung des Ethna-DYNAMISCH nach Emittenten-Branche

* „Cash“ umfasst Termineinlagen, Tagesgeld und Kontokorrentkonten/sonstige Konten. „Equities net“ umfasst Direktinvestitionen und das aus Aktienderivaten resultierende Exposure.

HESPER FUND – Global Solutions (*)

Das wichtigste auf einen Blick

Anhaltende Inflation bei einem „Soft Landing“-Szenario

  • Die weltweiten Renditen stabilisieren sich aktuell aufgrund der Bestätigung der US-Notenbank, dass die Zinsen für längere Zeit höher bleiben werden, sowie der unerwarteten Hartnäckigkeit der Inflation in der Eurozone.
  • US-Aktien entwickelten sich trotz der höheren Renditen gut, da die Unternehmensgewinne die Bewertungen unterstützten.
  • Der Aufschwung bei asiatischen Aktien geriet ins Stocken, da die Anleger von der Politik der chinesischen Regierung in Sachen Immobilieneigentum nicht überzeugt waren.
  • Trotz der Andeutungen der Bank of Japan (BoJ), dass Spielraum für zusätzliche Zinsanhebungen bestehe, schwächte sich der Yen weiter ab.
  • Im Mai verbuchte der HESPER FUND – Global Solutions eine Rendite von 0,59 %.
  • Der HESPER FUND – Global Solutions nahm leichte Anpassungen an der Portfolio-Allokation vor. Das Nettoaktienengagement wurde auf 37 % erhöht und die Gesamtduration im leicht negativen Bereich (-0,8) belassen. Bei den Währungen behielt der Fonds seine Long-Position in der norwegischen Krone von maximal 20 % bei. Das US-Dollar-Engagement wurde auf rund 33 % reduziert und die Short-Position im GBP auf -30 % zurückgefahren. Außerdem baute der Fonds eine kleine Position im MXN von 2 % auf.

31.05.24 - Die Fed wartet weiter ab, denn noch lässt sich anhand der vorliegenden Fakten nicht zweifelsfrei feststellen, dass die Inflation tatsächlich abflaut.

Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank sank im Mai erneut und der Markt hatte den ganzen Monat lang mit der Ungewissheit über den geldpolitischen Kurs der Fed zu kämpfen. Die Konjunkturdaten sind uneinheitlich und zuweilen widersprüchlich, was auf eine nachlassende Dynamik hindeutet. Auch die jüngsten Stellungnahmen der Fed ließen keine eindeutigen Schlüsse zu. Es gibt allerdings keine Hinweise auf eine potenzielle Zinssenkung in diesem Sommer. Einige Fed-Vertreter ließen verlauten, dass weitere Zinsanhebungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Es scheint, dass die Besorgnis der Marktteilnehmer über das wachsende Angebot von US-Treasuries zunimmt, da die letzten beiden Maßnahmen nur eine begrenzte Nachfrage nach sich zogen.

Obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) Zinssenkungen im Juni geplant hat, zieht die Inflation in der Eurozone wieder an. Eine überraschende Konjunkturerholung in Europa zusammen mit anhaltend hohem Lohndruck und dem Risiko einer zunehmenden Teuerung angesichts des unsicheren Inflationsausblicks befeuern die Debatte über die weiteren Schritte. Noch hält der Desinflationstrend an, wenngleich das Tempo wesentlich langsamer und unsteter ist als erwartet. Der bevorstehende Lockerungszyklus wird kürzer sein als erwartet und mit geringeren Zinssenkungen einhergehen. Die Zinsen dürften entsprechend höher als in vorangegangenen Zyklen bleiben.

Anleiheanleger blieben voreingenommen und setzten auf niedrigere Renditen in dem falschen Glauben, dass bedeutende Zinssenkungen bevorstehen (wenngleich sich der Zeitplan immer wieder ändert). Die jüngsten Ereignisse zwangen den Markt, dieses Szenario neu einzupreisen. Der Mai war ein weiterer schwieriger Monat für Anleiheinhaber.

Die anhaltende Ungewissheit bezüglich der Zinssätze stellte für die Wall Street zum Monatsende eine Belastung dar.

US-Aktien kletterten trotz der steigenden Renditen auf Rekordhochs, verloren aber in den letzten Tagen des Monats an Fahrt. Unterstützt wurden die US-Aktien durch eine gute Berichtssaison, jedoch blähten einige große Technologieunternehmen die Indizes auf. In den USA legten die meisten Indizes zu. Der S&P 500 schnellte um 4,8 % in die Höhe und der DJIA stieg um 2,3 %. Der technologielastige NASDAQ zog dank der starken Performance von Nvidia um 6,9 % an, was die in die KI gesetzten Hoffnungen weiter beflügelt. Der Small-Cap-Index Russell 2000 stieg um 4,9 %.

In Europa verzeichnete der Euro STOXX einen Anstieg von 1,3 % (+2,9 % in USD), während der FTSE 100 um 1,6 % zulegte (+3,4 % in USD), was von Bergbauunternehmen und Banken getragen wurde. Der Swiss Market Index zog um 6,6 % (+8,3 % in USD) an.

In Asien entwickelten sich die Aktienmärkte mehrheitlich schwach. Einerseits hat China ein umfassendes Rettungspaket mit dem Ziel der Stabilisierung des Immobilienmarkts angekündigt und der IWF hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in China aufgrund des seiner Ansicht nach ermutigenden Starts in das Jahr 2024 auf 5 % nach oben korrigiert. Andererseits hat die Biden-Regierung eine historische und deutliche Anhebung der Zölle auf eine Reihe von „strategischen“ chinesischen Importgütern eingeführt. Gleichzeitig ist die EU bereit, ihrerseits Zölle auf Elektrofahrzeuge zu erheben. Der Hang Seng Index stieg um 1,8 %, während der CSI 300 Index um 0,7 % (-0,7 % in USD) nachgab. Der koreanische Aktienmarkt verlor 2,1 % (-2 % in USD), und der indische Sensex verzeichnete inmitten des langwierigen Wahlverfahrens ein Minus von 0,7 % (-0,7 % in USD). Der japanische Nikkei verzeichnete ein leichtes Plus von 0,2 % (+0,4 % in USD).

Die anhaltende und übermäßige Schwäche des japanischen Yen wird für die BoJ zunehmend zum Problem.

Die BoJ hat angesichts des kontinuierlichen Mangels an Vertrauen in die Fähigkeit der Bank, ihr Inflationsziel von 2 % erreichen zu können, die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer akkommodierenden Finanzpolitik betont.

Sie sieht sich einem neuen Dilemma gegenüber: Der anhaltend schwache Yen droht, den Inflationsdruck in einer Zeit zu verstärken, in der sich die Bank bemüht, die geldpolitische Normalisierung vorsichtig fortzusetzen, nachdem sie die Politik der negativen Zinssätze im März mit der ersten Zinsanhebung seit 2007 beendet hatte.

Es gibt zunehmend Spekulationen, dass die BoJ im Juli die Zinssätze erhöhen könnte, nachdem zwei Strategien der Regierung zur Intervention am Devisenmarkt, mit denen eine Trendwende bewirkt werden sollte, fehlgeschlagen waren.

Vor dem Hintergrund steigender weltweiter Renditen und des Plans der BoJ, die Anleihekäufe zur Verbesserung der Marktsituation zu reduzieren, stellt eine geldpolitische Maßnahme zur Unterstützung des extrem schwachen Yens sowohl für Devisenhändler als auch Anleiheinhaber ein Risiko dar.

HESPER FUND – Makroszenario: Die hartnäckige Inflation zwingt die Zentralbanken zu vorsichtigen und geringen Zinssenkungen

Die Zentralbanken steuern einen schwierigen Kurs durch ein Umfeld, das von ungewisser Desinflation, flauer Konjunktur vor dem Hintergrund politischer Wahlen und zunehmender geopolitischer Spannungen gekennzeichnet ist. Sie müssen sorgfältig abwägen zwischen den Risiken, die mit einem zu langen Festhalten an ihrer restriktiven Politik verbunden sind, und dem Risiko, das zu frühe Zinssenkungen und das Verfehlen ihres Ziels bergen. Die Zentralbanken müssen sich mit zwei entscheidenden Fragen befassen: ob die aktuelle Politik ausreichend restriktiv ist und wie lange es dauern wird, bis die Inflation durch diese Politik auf das Zielniveau zurückgeführt wird.

Die Kombination von starker fiskalpolitischer Unterstützung, einem gesunden Arbeitsmarkt und geopolitischen Spannungen könnte dazu führen, dass der Desinflationstrend weiter verzögert oder gar beendet wird.

Solange die Wirtschaft stabil bleibt und Chancen für künftige Zinssenkungen bestehen, könnten sich die Aktienmärkte bis zu einem bestimmten Punkt von höheren Renditen unbeeindruckt zeigen. Sollte es jedoch zu einem nachhaltigen Renditeanstieg bei Staatsanleihen kommen, könnte das die Märkte für Risikoanleihen stark belasten. Im Szenario einer sanften Landung dürften die mit einer hartnäckigen Inflation verbundenen Herausforderungen Anleihen vor Probleme stellen. Risikoanlagen wie Aktien oder Rohstoffe dürften hingegen profitieren. Es erscheint unwahrscheinlich, dass es zu einem bedeutenden Zinssenkungszyklus kommt. Wenngleich die Geldpolitik definitiv gelockert wird, werden die Zinssenkungen langsam erfolgen und angesichts der Stärke der Wirtschaft nicht so markant sein wie erwartet.

Positionierung und Monatsperformance

Im Mai legte der HESPER FUND – Global Solutions (T-6 EUR) um 0,68 % zu, was von der Aktienkomponente und einer negativen Duration getragen wurde. Seit Jahresbeginn summiert sich das Fondsergebnis auf +3,08 %.

Um das Portfolio in diesem von einem Soft-Landing-Szenario und hartnäckiger Inflation gekennzeichneten Umfeld ausgewogen aufzustellen, baute der HESPER FUND eine Position in Gold auf und behielt ein geringes Aktienengagement bei. Die Duration wurde im leicht negativen Bereich (-0,8 Jahre) belassen, mit einer Long-Position in kurzlaufenden Anleihen, um von der invertierten Zinskurve zu profitieren, und einer Short-Position in längerfristigen Anleihen. Der Fonds handelte weiterhin aktiv auf dem Devisenmarkt und senkte das Dollar-Engagement auf 33 %. Aufgrund des nach wie vor starken Pfund Sterling wurde zudem das Short-Exposure im GBP auf -30 % reduziert.  Das Long-Engagement in der NOK wurde bei 20 % belassen und der Fonds baute eine Position im MXN von 2 % auf.

Die Wertentwicklung seit Monatsbeginn (+0,59 %) setzte sich wie folgt zusammen: +0,37 % für Anleihen (+0,18 % Long-Positionen, +0,19 % Short-Future-Positionen), +0,75 % im Aktiensegment, -0.03 % bei Rohstoffen und -0,35 % durch Währungen, während -0,12 % auf Kosten und Gebühren entfielen. Es bestand weiterhin eine starke Dekorrelation gegenüber traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen.

Das Gesamtvermögen fiel zum Monatsende auf 56,4 Millionen EUR. Die Anteilsklasse T-6 EUR lag 7,4 % unter ihrem Allzeithoch vom 29. September 2022.

Die Volatilität stieg über die vergangenen 250 Tage auf 6,2 %, sodass das Risiko-Rendite-Profil weiterhin attraktiv ist. Die annualisierte Rendite ist seit Auflegung auf 3,39 % gestiegen.

Zu Beginn des Monats bleibt der Fonds weiter stark von seiner Referenzwährung gelöst und handelt aktiv auf dem Devisenmarkt. Derzeit gestaltet sich das Währungsexposure des HESPER FUND – Global Solutions wie folgt: USD 33 %, NOK 20 %, MXN 2 %, CHF -8 % und GBP -30 %.

Wie schon in der Vergangenheit werden wir das Engagement des Fonds in den unterschiedlichen Anlageklassen weiterhin beobachten und kontinuierlich an die Marktstimmung und Veränderungen des makroökonomischen Basisszenarios anpassen.

*Der HESPER FUND – Global Solutions ist aktuell nur zum Vertrieb in Deutschland, Luxemburg, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz zugelassen.

Fondspositionierung

Grafik 13: Aktien-Exposure nach Regionen des HESPER FUND − Global Solutions

Grafik 14: Währungs-Allokation des HESPER FUND − Global Solutions

Grafik 15: Ratingstruktur der Anleihen des HESPER FUND − Global Solutions

Dies ist eine Werbemitteilung. Sie dient ausschließlich der Produktinformationsvermittlung und ist kein gesetzlich oder regulatorisch erforderliches Pflichtdokument. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Fondsanteilen oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen dar. Sie dienen lediglich dem Leser, ein Verständnis über die wesentlichen Merkmale des Fonds wie bspw. den Anlageprozess zu schaffen und sind weder ganz noch in Teilen als Anlageempfehlung gedacht. Sie ersetzen weder eigene Überlegungen noch sonstige rechtliche, steuerrechtliche oder finanzielle Informationen und Beratungen. Weder die Verwaltungsgesellschaft, noch deren Mitarbeiter oder Organe können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung der Inhalte aus diesem Dokument oder in sonstigem Zusammenhang mit diesem Dokument unmittelbar oder mittelbar entstanden sind. Allein verbindliche Grundlage für den Anteilserwerb sind die aktuell gültigen Verkaufsunterlagen in deutscher Sprache (Verkaufsprospekt, Basisinformationsblätter (PRIIPs-KIDs), in Ergänzung dazu auch der Halbjahres- und Jahresbericht), denen Sie ausführliche Informationen zu dem Erwerb des Fonds sowie den damit verbundenen Chancen und Risiken entnehmen können. Die genannten Verkaufsunterlagen in deutscher Sprache (sowie in nichtamtlicher Übersetzung in anderen Sprachen) finden Sie unter www.ethenea.com und sind bei der Verwaltungsgesellschaft ETHENEA Independent Investors S.A. und der Verwahrstelle sowie bei den jeweiligen nationalen Zahl- oder Informationsstellen und bei der Vertreterin in der Schweiz kostenlos erhältlich. Die Zahl- oder Informationsstellen sind für die Fonds Ethna-AKTIV, Ethna-DEFENSIV und Ethna-DYNAMISCH die Folgenden: Belgien, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich: DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxemburg; Frankreich: CACEIS Bank France, 1-3 place Valhubert, F-75013 Paris; Italien: State Street Bank International – Succursale Italia, Via Ferrante Aporti, 10, IT-20125 Milano; Société Génerale Securities Services, Via Benigno Crespi, 19/A - MAC 2, IT-20123 Milano; Banca Sella Holding S.p.A., Piazza Gaudenzio Sella 1, IT-13900 Biella; Allfunds Bank S.A.U – Succursale di Milano, Via Bocchetto 6, IT-20123 Milano; Schweiz: Vertreterin: IPConcept (Schweiz) AG, Münsterhof 12, Postfach, CH-8022 Zürich; Zahlstelle: DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich; Spanien: ALLFUNDS BANK, S.A., C/ Estafeta, 6 (la Moraleja), Edificio 3 – Complejo Plaza de la Fuente, ES-28109 Alcobendas (Madrid). Die Zahl- oder Informationsstellen sind für die HESPER FUND, SICAV – Global Solutions die Folgenden: Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich: DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxemburg; Italien: Allfunds Bank S.A.U – Succursale di Milano, Via Bocchetto 6, IT-20123 Milano; Schweiz: Vertreterin: IPConcept (Schweiz) AG, Münsterhof 12, Postfach, CH-8022 Zürich; Zahlstelle: DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus strategischen oder gesetzlich erforderlichen Gründen unter Beachtung etwaiger Fristen bestehende Vertriebsverträge mit Dritten kündigen bzw. Vertriebszulassungen zurücknehmen. Anleger können sich auf der Homepage unter www.ethenea.com und im Verkaufsprospekt über Ihre Rechte informieren. Die Informationen stehen in deutscher und englischer Sprache, sowie im Einzelfall auch in anderen Sprachen zur Verfügung. Ersteller: ETHENEA Independent Investors S.A. 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Eine positive Performance (Wertentwicklung) in der Vergangenheit ist daher keine Garantie für eine positive Performance in der Zukunft. Insbesondere kann die Erhaltung des investierten Kapitals nicht garantiert werden; es gibt somit keine Gewähr dafür, dass der Wert des eingesetzten Kapitals bzw. der gehaltenen Fondsanteile bei einem Verkauf bzw. einer Rücknahme dem ursprünglich eingesetzten Kapital entspricht. Anlagen in Fremdwährungen sind zusätzlichen Wechselkursschwankungen bzw. Währungsrisiken unterworfen, d.h., die Wertentwicklung solcher Anlagen hängt auch von der Volatilität der Fremdwährung ab, welche sich negativ auf den Wert des investierten Kapitals auswirken kann. Holdings und Allokationen können sich ändern. Die Verwaltungs- und Verwahrstellenvergütung sowie alle sonstigen Kosten, die dem Fonds gemäß den Vertragsbestimmungen belastet wurden, sind in der Berechnung enthalten. 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